Galapagos Archipel
Das Galapagos Archipel ist aus einem vulkanischen "Hotspot" unter der Insel Fernandina entstanden und bewegt sich langsam von Nordwesten nach Südosten. Seit dem Jahr 1835, in welchem Charles Darwin die Inseln
besuchte, sind diese um etwa 4 Meter nach Südosten gedriftet.
Die geologisch jüngsten Inseln mit hohen, teils noch aktiven Vulkanen liegen im Westen des Archipels während die älteren, von Wind und Wetter flachgehobelten Inseln im Osten liegen.
Baltra
Die Insel Baltra wird auch Südseymour genannt. Mit ca. 27 Quadratkilometern Fläche gehört sie zu den kleineren Inseln des Galapagos Archipels. Auf Baltra befindet sich ein Flughafen, welchen die Amerikaner während des Zweiten Weltkrieges angelegt haben, und der heutzutage der wichtigste Flughafen des Archipels ist.
Santa Cruz
Als zweitgrößte Insel des Archipels erstreckt sich Santa Cruz auf einer Fläche von 986 Quadratkilometern. Die Insel ist seit den 20er Jahren besiedelt und zählt heute ca. 15.000 Einwohner. Damit ist sie die am dichtesten besiedelte Insel, wo sich auch der wichtigste Hafen, Puerto Ayora, befindet. Santa Cruz ist in geographischer Hinsicht, aber auch durch den Hafen, das Zentrum des ganzen Galapagos Archipels. Hier befinden unter anderem die Nationalparkverwaltung sowie die Charles Darwin-Forschungsstation.
Isabela
Die größte Insel des Galapagos Archipels ist Isabela, welche von oben betrachtet aussieht wie ein Seepferdchen. Die Insel, welche nur wenige Bewohner hat, ist eine der jüngeren Inseln des Archipels und durchzogen von Lavabergen und -höhlen. Die dichte Population an Landschildkröten, die bunte Unterwasserwelt sowie die artenreiche Flora machen die Isla Isabela zu einem Highlight auf jeder Galapagos-Rundreise.