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Grönland, das Land der Wikinger
Auf der 2.166.000 Quadratkilometer großen Insel leben etwa 56.000 Menschen. Das ist umgerechnet in Dezimalzahlen eine Bevölkerungsdichte von 0,0 Personen pro Quadratkilometer. Skurriler weise heißt Grönland in der Sprache der dort lebenden Urbevölkerung, den Inuits „Kallalit Nunaat“ – Land der Menschen. Grönland ist die größte Insel der Welt und gleichzeitig das am dünnsten besiedelten Land. Große Teile von Grönland, ca. vier Fünftel der gesamten Landfläche sind mit Eis bedeckt. Die meisten Einwohner leben daher im Südwesten der Insel an der eisfreien, von Fjorden gesäumten Küste. Doch das war nicht immer so. Grönland war früher eine grüne Insel. Der Name Grönland heißt übersetzt Grünland. Diesen Namen erhielt die Insel von dem Wikinger Erik dem Roten, der dort vor mehr als tausend Jahren mit seiner Familie im Exil lebte. Tatsächlich bestätigen entsprechende Forschungsergebnisse, dass Grönland vor über 2,5 Millionen Jahren wirklich weitgehend grün war. Um 2500 v. Chr. siedelten die ersten Menschen auf Grönland. Die eigentlichen Ureinwohner der Insel, die Inuit, kamen im 13. Jahrhundert aus Asien. Heute sind 88 % der grönländischen Bevölkerung Inuit oder gemischter Herkunft (dänisch und Inuit). Der Rest (12 %) ist europäischer Abstammung, überwiegend aus Dänemark.
Was gibt es auf einer Grönland Reise zu entdecken?
- Größter Nationalpark der Welt: die gesamte Fläche von Nordost-Grönland, das sind immerhin 971.245 Quadratkilometer sind Nationalpark. Die Gegend ist menschenleer, dafür leben dort zahlreiche Tiere. Neben zahlreichen Moschusochsen trifft man auf Polarwölfe, Polarfüchse, Lemminge und Polarhasen. In den Küstengebieten des Nationalparks leben Eisbären und Walrosse. Naturliebhaber können auch viele verschiedene Meeressäuger und Vögel beobachten, z. B. Ringelrobben, Bartrobben, Narwale, Eistaucher, Schnee-Eule, Schneehühner, verschiedene Gänse und Enten und sogar Kolkraben. Ein Abstecher in den Nationalpark lohnt sich allemal.
- Ilulissat-Eisfjörd: einer der größten und aktivsten Gletscher der Welt: an der Westküste Grönlands ist ein beeindruckendes Naturschauspiel, da die Eisdecke der Insel hier ins Meer mündet und sich dabei stetig verschiebt. Die UNESCO ernannte den Fjord 2004 zum Weltnaturerbe. Viele Grönland Kreuzfahrten führen in diesen Fjord, um das Eisschauspiel zu bewundern.
- Die Hauptstadt Nuuk: Die weltoffene Stadt an der Mündung eines gigantischen Fjordsystems bietet neben den traditionellen Häusern in bunten Farben beeindruckende Berglandschaften, Eisberge, Wasserfälle und sensationelle Fjorde. Der Nuup Kangerlua mit seinen 160 km der längste Fjord auf der Westseite Grönlands ist ein absolutes Muss. Im Grönländischen Nationalmuseum ist die Geschichte der Insel hautnah zu erleben. Neben Mumien und Robbenfellbooten ausgestellt. Im Kunstmuseum Nuuk können lokale Kunstwerke und wunderschöne Landschaftsgemälde bewundert werden. Eine große Vielfalt an bezahlbaren Restaurants/Cafés und Unterkünften in Nuuk runden das Angebot ab.
- Wikinger Häuser in Qassiarsik: Die Geschichte und das Leben der Wikinger sind bis heute sagenumwoben und lassen die Fantasie in eine langvergangene Zeit abschweifen. In Süd-Grönland gibt es Rekonstruktionen alter Wikingerhäuser, so dass man erleben kann, wie dieses Volk vor vielen Jahrhunderten gelebt hat.
- Der Golfplatz von Kangerlussuaq: Golfspieler können hier ihrem Vergnügen auf dem einzigen Golfplatz der Welt ohne Rasen nachgehen. Der 18-Loch-Parcours besteht fast ausschließlich aus Gestein und Geröll. Wer es mit solchen extremen Bedingungen aufnehmen will, die Standard-Anzahl an Schlägen, um die 18 Löcher zu bewältigen beträgt 72. Eine echte Herausforderung.
Wie reise ich am besten in Grönland?
Auf Grönland gibt es weder Straßen noch Bahngleise. Innerhalb der Städte enden die Straßen generell am Stadtrand. Um von einem Ort zum anderen zu gelangen, sind Flugzeug, Boot, Helikopter, Schneemobil oder Hundeschlitten das Mittel der Wahl. Grönland ist daher auch ein perfektes Reiseziel für Schiffsliebhaber. Verschiedene Grönland Kreuzfahrten zeigen Ihnen diese einzigartige Insel.
Wann ist die beste Reisezeit, um Grönland zu erkunden?
Die beste Reisezeit für Grönland sind die Sommermonate. In den Monaten Mai bis September können Urlauber bei angenehmen Durchschnittstemperaturen von bis zu 11 Grad sämtlichen Outdooraktivitäten, wie z. B. Gletscher- oder Hundeschlittentouren, Skifahren, Wandern, Bergsteigen oder wer es etwas exotischer liebt auch Eisfischen nachgehen. Die Monate Juni bis August sind besonders geeignet, um Wale zu beobachten. Das sogenannte Whale Watching ist eine beliebte Touristenattraktion. Und dann ist da noch die Mitternachtssonne, die Eisberge und Berggipfel in unwirklicher Schönheit erstrahlen lässt.
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Ihr Team vom Reiseveranstalter IT'S YOUR TRIP